Integrierte Kommunikationskampagne für die AWO Hochwasserhilfe

Integrierte Kommunikations-
kampagne für die AWO Hochwasserhilfe

Ausgangslage

Eine Herausforderung zwischen Alltag und Bürokratie

Viele Menschen, die vom Hochwasser 2021 betroffen waren, wussten nicht, dass Fördermittel für den Wiederaufbau auch heute noch zur Verfügung stehen. Zwischen Alltag, Wiederaufbau und bürokratischen Anforderungen fehlt oft die Übersicht. Die Aufgabe: eine integrierte Kommunikationskampagne entwickeln, die auf bestehende Fördermittel hinweist, die Beratungsangebote und die Unterstützung der AWO sichtbar macht und eine vielfältige Zielgruppe erreicht – darunter auch ältere Menschen mit wenig Zugang zum Internet. Ziel war eine Kommunikation, die Aufmerksamkeit schafft, Zugänge vereinfacht und Betroffene in ihrem Alltag erreicht.

 

0

Medien im Mediamix

Umsetzung

Ein Mediamix, der Zielgruppen wirklich erreicht

Die integrierte Kommunikationskampagne der AWO Hochwasserhilfe verbindet analoge und digitale Medien zu einem konsistenten System. Der Mediamix aus Out-of-Home-Motiven, Verkehrsmittelwerbung, Flyern, Social Media, Wartezimmer-TV und regional ausgesteuerten Google Ads orientiert sich an realen Berührungspunkten mit der Zielgruppen. So rückt die Kampagne das Thema Wiederaufbauhilfe sichtbar in den Alltag der Menschen und macht auf die Unterstützungsangebote der AWO Mittelrhein aufmerksam.

Website-Ansicht der Landingpage zur Hochwasserkampagne mit Informationen zu Fördermitteln und individueller Unterstützung.
0
%

Klickrate Google Ads-Kampagne

Kampagnenmechanik

„Das Wasser ist weg …“

Das kommunikative Grundprinzip arbeitet mit wiederkehrenden, modular einsetzbaren Headlines:

„Das Wasser ist weg …“

– … die AWO ist weiterhin da.
– … die Hilfe ist noch da.
– … der Papierkram nicht.
– … die Fördermittel nicht.

Diese Struktur schafft Konsistenz, schnelle Wiedererkennung und erleichtert die inhaltliche Einordnung.

Titel des Flyers der integrierten Kommunikationskampagne AWO Hochwasserhilfe mit roter Fläche, modularer Headline ‚Das Wasser ist weg – die Hilfe ist noch da‘ und Wellenmotiv am unteren Rand.
Out-of-Home-Motiv mit roter Fläche, Headline ‚Das Wasser ist weg – die Fördermittel nicht‘ und Hinweis auf persönliche Beratung und Wiederaufbauhilfe.
0

OOH-Standorte

Gestaltung

Eine visuelle Sprache für Übersicht und Verlässlichkeit

Die Gestaltung folgt einem reduzierten und sensiblen Ansatz. Auf Bilder der Zerstörung wurde bewusst verzichtet, um Betroffene nicht zusätzlich zu belasten. Sie orientiert sich klar am Corporate Design der AWO und dem charakteristischen AWO-Rot, das für eine eindeutige Wiedererkennbarkeit sorgt, während das zentrale Wellenmotiv alle Medien verbindet und das Thema auf eine einfache, schnell verständliche Weise visualisiert. Die visuelle Sprache ist plakativ und klar strukturiert, um in einem sensiblen Kontext Informationen und Angebote niedrigschwellig zu vermitteln.

Innenansicht des Flyers der AWO-Kampagne mit erklärenden Textmodulen, reduzierter Illustration und strukturiertem Layout für Wiederaufbauhilfe und Beratung.
Roll-up der Kampagne mit zentraler Headline ‚Das Wasser ist weg – die Hilfe ist noch da‘ und klarer Kontaktaufforderung zur Beratung.
Reduzierte Illustration der integrierten Kommunikationskampagne AWO Hochwasserhilfe mit abstrakten Elementen zu Unterstützung und Wiederaufbau.
Reduzierte Illustration der integrierten Kommunikationskampagne AWO Hochwasserhilfe mit zwei Personen vor einer stilisierten Wand.

Illustration

Visuelle Ergänzung für verständliche Kommunikation

Zur Ergänzung der Informationsarchitektur kommen reduzierte Illustrationen zum Einsatz. Sie orientieren sich an einer klaren Linienführung und abstrahierten Formen. Die klare, erklärende Darstellungsform stärkt die Zugänglichkeit der Inhalte und bildet eine visuelle Brücke zwischen Text und Beratungssituation.

Werbemotiv im Innenraum eines Verkehrsmittels mit der Headline ‚Das Wasser ist weg – der Papierkram nicht‘ und Hinweis auf Beratungsangebote.
Social-Media-Posting der integrierten Kommunikationskampagne AWO Hochwasserhilfe mit Kontaktaufruf und Beratungsnummer der AWO Mittelrhein.

„CRENEO hat mit der integrierten Kampagne dafür gesorgt, dass unsere Botschaften sichtbar, verständlich und zugänglich werden. Die gewählten Medien treffen die Lebensrealitäten der Betroffenen und führen spürbar dazu, dass mehr Menschen unsere Unterstützung in Anspruch nehmen.“

Isolde Weber, Leitung Öffentlichkeitsarbeit AWO Mittelrhein

Portrait von Isolde Weber, Leitung Öffentlichkeitsarbeit, AWO Mittelrhein

Fazit

Sichtbarkeit, Vertrauen und konkrete Aktivierung

Die integrierte Kommunikationskampagne senkt Hemmschwellen und führt Betroffene direkt zu den Beratungsangeboten der AWO Mittelrhein. Analoge und digitale Maßnahmen erreichen unterschiedliche Zielgruppen effektiv und ortsgenau. Die klare Sprache und konsistente Gestaltung wirken in einem sensiblen Kontext verbindlich und vertrauensbildend.

Reduzierte Wellenillustration der integrierten Kommunikationskampagne AWO Hochwasserhilfe als verbindendes grafisches Element für Print- und Digitalmedien.

Disziplinen

Integrierte Kommunikationskampagne

Print & Digital

AWO Mittelrhein Hochwasserhilfe

In­te­res­se an ei­ner Zu­­sam­­men­­ar­­beit? Wir freu­­en uns auf Ih­re Kon­­takt­­auf­­nah­­me.